Spindeltreppen

Die Besonderheit

Im Zentrum der Stufen befindet sich ein sogenannter Spindelkern aus Edelstahl oder anderen Materialien, um welchen sich diese dann herumwinden. Im Gegensatz zu den Wangentreppen wird hier keine Wange an den Außenkanten der Stufen benötigt, sondern lediglich Distanzen, welche die Stufen untereinander verbinden und so für die notwendige Stabilität sorgen.

Dies führt zu einer sehr leicht wirkenden Bauweise, welche durch ihre Offenheit viel Licht hindurchlässt und so für helle und freundliche Räume sorgt.

Gut zu wissen

Häufig finden sich Spindeltreppen in Häusern, in denen der Treppe nur wenig Platz eingeräumt wurde oder ein besonderer Hingucker entstehen soll, um beispielsweise eine Galerie zu erreichen. Ebenso können Zwischenpodeste integriert oder eine Treppe über mehrere Etagen errichtet werden. Der Grundriss kann sowohl rechteckig, mit bündig an die Wand angepassten Stufen, als auch kreisförmig sein. Hierbei sind Durchmesser von 160 – 250 cm möglich, ganz individuell an die Gegebenheiten vor Ort und Ihren Vorstellungen angepasst.

Sofern sich an den Außenseiten der Treppe Wände befinden und zwischen diesen und den Stufen kein oder nur ein kleiner Spalt ist, kann auf einen außenseitigen Handlauf verzichtet werden. In diesem Fall wird der Handlauf dann um den Spindelkern herum befestigt, was der gesamten Treppe eine besondere Note verleihen kann.

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